MÜNSINGEN: Naturreservat Beutenlay

Das Naturreservat Beutenlay bietet eine außergewöhnliche Pflanzenwelt. Diese entstand über Jahrhunderte durch eine Dreifelderwirtschaft. Das blühende Leinfeld und der Dinkelacker mit den charakteristischen Getreidebegleitern wie Kornrade, Kornblume und Klatschmohn sind besondere Anziehungspunkte für Besucher. In diesem Flyer können Sie den Rundgang auskundschaften und alles über das Feld-Flora-Reservat erfahren.

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Beschreibung

Der Münsinger Beutenlay

In unmittelbarer Nähe des Bahnhofes liegt das 100 Hektar große Naturreservat Beutenlay am südlichen Stadtrand von Münsingen – eine der vielen charakteristischen Weidekuppen der 700 – 800m hoch gelegenen Münsinger Kuppenalb. Die Hocfläche bietet einen einzigartigen Rundblick über die Kuppenalb. Nach Norden sieht man weit in das Herzstück, den ehemaligen
Truppenübungsplatz, des Biosphärengebiets. Bei klarer Sicht erscheint im Süden über die Klifflinie hinweg die Alpenkette.

Die verschiedenen Wald- und Pflanzengesellschaften auf dem Beutenlay bieten ein interessantes Miniaturspiegelbild über Vielseitigkeit und Schönheit der Landschaft, sowie über Fauna und Flora der Schwäbischen Alb. Im Gelände befinden sich ein Strauchlehrpfad und ein Arboretum. Zahlreiche alte Hutebuchen und vor allem die vom Schäfer gepflegte Wacholderheide sind weitere Attraktionen. Eine Besonderheit des Beutenlay ist das Feld-Flora-Reservat, in dem die über Jahrhunderte betriebene Dreifelderwirtschaft auf der Schwäbischen Alb dargestellt
wird. Das blühende Leinfeld und der Dinkelacker mit den charakteristischen Getreidebegleitern wie Kornrade, Kornblume und Klatschmohn sind besondere Anziehungspunkte für die Besucher.

Über den Reservatcharakter hinaus soll der Beutenlay Erholung durch Naturbeobachtung ermöglichen. Er bietet mit seiner Fülle verschiedener Pflanzenarten Lebensräume und reiche Entwicklungsmöglichkeiten für Schmetterlinge und Insekten. Insbesonders wegen seiner botanischen Besonderheit und der artenreichen Fauna wurde der Beutenlay mit der Silberpflanze des deutschen Naturschutzrings ausgezeichnet. Neben der Schutzkategorie „Geschützter Grünbestand“ sind große Teile seiner Fläche als „Besonders geschützte Biotope“ nach Bundesnaturschutzgesetz ausgewiesen.

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